24. Doktoranden-Workshop WISIC vom 23.-25. Oktober 2022 in St. Ottilien

Vom 23. bis 25. Oktober 2022 fand unter Leitung von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister der 24. Doktoranden-Workshop zu IT, Service, Innovation und Collaboration (WISIC) des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel sowie dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen statt. Dieser Workshop ist Teil der internationalen und strukturierten Doktorandenausbildung des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel. Diese Veranstaltung findet halbjährlich statt, Tagungsort war diesmal die Erzabtei St. Ottilien bei München.

Im Laufe des Doktorandenworkshops stellten 16 Doktorand:innen vor insgesamt 26 Teilnehmer:innen ihre jeweiligen Themen je nach Promotions-Fortschritt und Status in unterschiedlichen Formaten vor: Relevance Pitch, Ideenvortrag, Proposal und Journalpaperprojekt. Ziel dieses Workshops ist es, durch intensive Diskussionen mit anderen Doktorand:innen sowie Professoren, Habilitanden und Post-Docs das jeweilige Dissertationsprojekt voranzubringen. Zudem sollen durch das in diesem Workshop gewonnene Feedback neue Ideen und Impulse für das eigene Dissertationsprojekt gewonnen und durch Anknüpfungspunkte zu Themen anderer Teilnehmer Peergroups aufgebaut werden. Die Themen der WISIC-Teilnehmer deckten eine breite Auswahl an Forschungsbereichen wie Big Data Analytics, Crowdsourcing, Collaboration Engineering, Gamification, Service Engineering, eLearning und IT-Innovationsmanagement ab.

Im Kontext des Projekts Komp-HI werden mehrere Dissertationsvorhaben an der Universität Kassel vorangetrieben. Im Rahmen des Doktoranden-Workshops wurden die Forschungsarbeiten des Projekts Komp-HI kontrovers in interdisziplinärem Umfeld vorgestellt und diskutiert. Antonia Tolzin hielt einen Vortrag über das Thema „Fostering Common Ground in Human-Agent Interaction to Facilitate Learning Outcomes” und präsentierte damit ihr Vorhaben, wie Common Ground Mechanismen in der Mensch-Maschine Interaktion etabliert werden können, um die Kommunikation zwischen Lernenden und Conversational Agents zu verbessern und somit Lernergebnissen im Hochschulkontext zu steigern. 

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