25. Doktoranden-Workshop WISIC vom 08.-10. Mai 2023 in St. Gallen

Vom 08.05. bis zum 10.05.2023 fand am Square der University of St.Gallen das 25. Doktorierendenseminar zu IT, Service, Innovation und Collaboration (WISIC) statt. Die Veranstaltung diente dazu, den Austausch zwischen den beteiligten Doktoranden, Post-Docs und Professoren der Universität Kassel, der Universität St Gallen und der universität Osnabrück zu fördern und neue Impulse für die jeweiligen Dissertationsprojekte zu gewinnen.

Insgesamt nahmen 23 Doktorandinnen und Doktoranden an dem Workshop teil und präsentierten ihre Themen je nach Promotions-Fortschritt und Status in unterschiedlichen Formaten wie Relevance Pitches, Ideenvorträge, Proposals und Journalpaperprojekte. Die breite Auswahl an Forschungsbereichen der beteiligten Lehrstühle spiegelte sich in den vorgestellten Themen wider. Durch intensive Diskussionen mit anderen Doktoranden sowie Professoren und Post-Docs konnten die Teilnehmenden ihre Dissertationsprojekte voranbringen und wertvolles Feedback und neue Ideen gewinnen. Auch die Möglichkeit, Peergroups mit anderen Teilnehmern aufzubauen, trug zum Erfolg des Seminars bei.

Im Kontext des Projekts Komp-HI werden mehrere Dissertationsvorhaben an der Universität Kassel vorangetrieben. Im Rahmen des Doktoranden-Workshops wurden die Forschungsarbeiten des Projekts Komp-HI kontrovers in interdisziplinärem Umfeld vorgestellt und diskutiert. Antonia Tolzin hielt einen Vortrag über das Thema „Fostering Common Ground in Human-Agent Interaction to Facilitate Learning Outcomes” und präsentierte damit ihr Vorhaben, wie Common Ground Mechanismen in der Mensch-Maschine Interaktion etabliert werden können, um die Kommunikation zwischen Lernenden und Conversational Agents zu verbessern und somit Lernergebnissen im Hochschulkontext zu steigern. Florian Weber präsentierte das Projekt “Verbesserung der strukturellen und überzeugenden Schreibfähigkeiten von Studierenden in juristischen Kursen durch den Einsatz eines intelligenten Schreibunterstützungssystems”. Er gab interessante Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, wie intelligente Schreibsysteme unterschiedliche Lernszenarien im Hochschulkontext verbessern können. Des Weiteren stellte Martin Hänel sein Dissertations-Abstract zu intelligenten Lesesystemen vor. Seine Forschung konzentriert sich darauf, wie Lesesysteme die Leseerfahrung von Studierenden bereichern können. Mit innovativen Ansätzen und Technologien wird erörtert, wie intelligente Lesesysteme das Verständnis, die Analyse und den Zugang zu relevanten Informationen verbessern können.

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